Von Martin Meyrath Bei der Versorgungssicherheit mit Strom steht Österreich im internationalen Vergleich gut da. Laut der Regulierungsbehörde E-Control haben die Konsumenten durchschnittlich 39 Unterbrechungsminuten pro Jahr. Manche Ausfälle, etwa durch Sturmschäden, sind dabei schlicht nicht zu verhindern. Das ungleich größere Risiko betrifft aber die Systemebene, erklärt Christoph Maurer von der Aachener Beratungsfirma Consentec. Denn wenn die Frequenz im Netz nicht stabil bleibt, drohen schlimmstenfalls großflächige Blackouts. Consentec hat im Auftrag von "Oesterreichs Energie", der Interessensvertretung der österreichischen E-Wirtschaft, eine Studie dazu erstellt, wie das Niveau der Versorgungssicherheit auch zukünftig sichergestellt werden kann. Dass die europäische Energiewende dabei neue Herausforderungen bringt, zeigt laut Maurer auch das Beispiel der Störung Anfang Jänner (siehe ...
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Stabile Stromnetze: Was in Österreich zu tun ist erschienen in Kurier am 01.03.2021, Länge 465 Wörter
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