Handelsblatt vom 15.10.2019 / Unternehmen & Märkte
ÖLINDUSTRIE
Kathrin Witsch Düsseldorf Es gibt einen Tag Ende Oktober, an dem es in London ausnahmsweise mal nicht um den Brexit geht, sondern um das Schicksal alter Ölplattformen in der Nordsee. Im Mittelpunkt stehen bei einem internationalen Treffen Ende dieser Woche vier Bohrinseln des Ölkonzerns Shell. Die britische Regierung will dem Milliardenkonzern erlauben, große Teile seiner ausgedienten Plattformen in der Nordsee stehen zu lassen. Deutschland und andere EU-Staaten wollen das verhindern. Sie fürchten schwerwiegende Folgen für die Umwelt. Für Großbritannien und auch Shell geht es bei dem Streit um viel Geld. Fast 500 Ölplattformen stehen in der Nordsee zwischen Dänemark, Großbritannien, N ...
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Teure Altlasten in der Nordsee erschienen in Handelsblatt am 15.10.2019, Länge 841 Wörter
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