Handelsblatt vom 16.08.2019 / Kunstmarkt Wochenende
ZEITGENÖSSISCHE KUNST
Olga Grimm-Weissert Metz, Basel Meine Performances begannen mit Körperskulpturen. Alle Ausgangsbewegungen waren Bewegungen meines Körpers und seiner Extensionen." So erklärt Rebecca Horn den Impetus ihres Schaffens seit den 1970er-Jahren. Bewegung ist seit 50 Jahren ein zentrales Thema der heute 75-Jährigen. Aktuell wird die wichtige deutsche Künstlerin in zwei ausländischen Museen grenzüberschreitend gewürdigt. Im privat finanzierten Tinguely Museum in Basel ist das Thema "Bewegung" der rote Faden durch die Ausstellung. Sie heißt "Körperphantasien". Im Kontext von Jean Tinguelys häufig von Motoren angetriebenen Skulpturmaschinen sind Rebecca Horns Bewegungskörper ideal platziert. Die Schau im französischen Metz, im Tochtermuseum des Centre Pompidou, hingegen ...
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Wenn Maschinen malen erschienen in Handelsblatt am 16.08.2019, Länge 927 Wörter
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