US-Präsident Donald Trump und seine Berater wollen den USA mithilfe protektionistischer Maßnahmen zu neuer Stärke verhelfen - auf Kosten anderer, insbesondere exportstarker Länder wie Deutschland und China. Neben einer protektionistischen Handels- und Steuerpolitik wird die Trump-Administration vermehrt zur Wechselkurspolitik greifen, indem der Präsident die eigene Notenbank öffentlichkeitswirksam nötigt, durch Lockerung der Geldpolitik den Dollar-Kurs zu drücken. Damit sollen Amerikas Exporte erleichtert, seine exorbitante Schuldenlast soll verringert werden. Bereits im Präsidentschaftswahlkampf 2016 machten die Kontrahenten beider Parteien China zum währungspolitischen Sündenbock und konnten sich dabei auf Unterstützung im Kongress berufen. Finanzpolitische Wortführer wie der demokratische Senator Charles Schumer fordern schon lange, C ...
Lesen Sie den kompletten Artikel!
Unsere Währung, euer Problem erschienen in Handelsblatt am 13.08.2019, Länge 631 Wörter
Den Artikel erhalten Sie als PDF oder HTML-Dokument.