GELDPOLITIK
Frank Wiebe Frankfurt Am Mittwoch wird Jerome Powell seine Worte noch sorgsamer wählen als gewöhnlich. Denn jeder Zungenschlag, jede auch nur vermeintliche Andeutung des Chefs der US-Notenbank (Fed) hat das Potenzial, Verwerfungen an den Finanzmärkten auszulösen. Die Investoren in den USA und weltweit haben hohe Erwartungen an die Fed. Obwohl die US-Wirtschaft noch rundläuft, rechnen sie in den nächsten Monaten mit bis zu drei "vorsorglichen" oder "präventiven" Zinssenkungen, um einer möglichen Rezession gar nicht erst eine Chance zu geben. Ebrahim Rahbari, Ökonom der Citigroup, glaubt, dass Powell sich "dovish", also geldpolitisch weich, äußern wird; "Tauben" werden im Gegensatz zu "Falken" ...
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Alle Augen auf die Fed erschienen in Handelsblatt am 18.06.2019, Länge 880 Wörter
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