Handelsblatt vom 14.06.2019 / Wirtschaft & Politik
E-GOVERNMENT
Dana Heide Berlin Die bayerische Digitalministerin Judith Gerlach (CSU) fordert mehr Einsatz sowie eine Strategieanpassung für die Digitalisierung der Verwaltungsbehörden. "Es wirkt, als behandele der Bund die Digitalisierung der Verwaltung immer noch stiefmütterlich", sagte Gerlach dem Handelsblatt. "Er muss das Thema zur Priorität Nummer eins machen", forderte sie. Zum digitalen Alltag der Menschen gehöre ein moderner Service-Staat. Die Bundesregierung hat versprochen, bis 2022 alle Verwaltungsdienstleistungen online anzubieten. Bund und Länder hatten das sogar 2017 im Onlinezugangsgesetz (OZG) festgeschrieben. Federführend aufseiten des Bundes ist das von der CSU verantwortete Innenministerium. Derzeit liegt Deutschland im internationalen Vergleich weit zurück. Wie der in ...
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Zoff um die digitale Verwaltung erschienen in Handelsblatt am 14.06.2019, Länge 698 Wörter
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