KRAMP-KARRENBAUER
Geschlossenheit war immer die große Stärke der CDU. Die Partei Adenauers und Kohls sammelte sich in schwierigen Zeiten - von wenigen Ausnahmen abgesehen - um ihre Parteivorsitzenden und begründete so ihren Ruf als Machtmaschine. Bei Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer läuft die Maschine derzeit aber nicht rund. Jetzt ist schon der toxische Begriff des sogenannten ersten Zugriffsrechts der CDU-Chefin auf die Kanzlerkandidatur gefallen. Das bedeutet übersetzt: Es ist nicht sicher, dass Kramp-Karrenbauer auch Kanzlerkandidatin wird. Vor allem im starken Landesverband Nordrhein-Westfalen gibt es erhebliche Widerstände. Parteivize und Ministerpräsident Armin Laschet gibt fast im Wochenrhythmus Interviews und hält mit seinen Äußerungen zur K-Frage ...
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Die toxische K-Frage erschienen in Handelsblatt am 13.06.2019, Länge 403 Wörter
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