KONJUNKTURSORGEN
Jakob Blume Frankfurt Die jüngste Gegenbewegung konnte nicht darüber hinwegtäuschen: An den Ölmärkten herrscht Ausverkaufsstimmung. Auf Wochensicht ist der Referenzpreis der Nordseesorte Brent um knapp sieben Prozent gefallen. Auch die US-Sorte WTI hat sich in ähnlichem Umfang verbilligt. Bei anderen zyklischen Rohstoffen, deren Preis steigt, wenn die Weltwirtschaft brummt, ist die Situation ähnlich: Der Kupferpreis notiert in dieser Woche erstmals seit Januar unter der Marke von 5900 Dollar pro Tonne, die Industriemetalle Aluminium, Zink und Zinn notieren ebenfalls auf Wochensicht deutlich im Minus. Der Preisverfall an den Rohstoffmärkten wurde zuletzt durch schwache Wirtschaftsdaten aus den USA beschleunigt. Der US-Einkaufsmanagerindex, ein ...
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Rohstoffpreise brechen ein erschienen in Handelsblatt am 27.05.2019, Länge 457 Wörter
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