CUM-EX-SKANDAL
Sönke Iwersen, Volker Votsmeier Düsseldorf Die Ermittler lassen nicht locker: Am gestrigen Dienstag rückten rund 180 Staatsanwälte, Steuerfahnder und Polizeibeamte aus. Unter Federführung der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt durchsuchten sie 19 Wohnungen und Geschäftsräume in Hessen, Niedersachsen, Baden-Württemberg und Bayern. Der Verdacht: schwere Steuerhinterziehung im Zusammenhang mit Wertpapiergeschäften um den Dividendenstichtag. Es geht erneut um Cum-Ex-Deals. Bei den Geschäften zielten die Akteure darauf ab, sich eine einmal abgeführte Kapitalertragsteuer doppelt oder mehrfach erstatten zu lassen. Auf Nachfrage bestätigte ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft die Durchsuchungen. Namen von Beschuldigten oder Banken wollte er weder nennen noch bestätigen. Nach Informationen des Handelsblatts treffen die neuen ...
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Der nächste Schlag der Ermittler erschienen in Handelsblatt am 11.04.2019, Länge 747 Wörter
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