Handelsblatt vom 11.03.2019 / Unternehmen & Märkte
FOSUN
Christoph Schlautmann Berlin Die Verzweiflung könnte größer sein. Vor vier Jahren stieg der chinesische Mischkonzern Fosun mit 150 Millionen Euro beim britischen Touristikriesen Thomas Cook ein, um den Anteil in den folgenden Jahren auf 16 Prozent zu verdreifachen. Ein Investment, das vordergründig als Verlustgeschäft endete. Mehr als vier Fünftel des ursprünglichen Investments bei der Neckermann-Mutter durfte Milliardär Guo Guangchang mit seiner Holding bis heute abgeschrieben haben. Thomas Cook leidet wegen hoher Verluste und einer überbordenden Verschuldung an der Börse unter Schwindsucht. Umso mehr erstaunlich, dass die Chinesen Thomas-Cook-Chef Peter Fankhauser nun das ungebrochene Vertrauen aussprechen. Dieser will mit neuen Plänen ...
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Chinesen stützen Thomas Cook erschienen in Handelsblatt am 11.03.2019, Länge 817 Wörter
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