Handelsblatt vom 24.01.2019 / Unternehmen & Märkte
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Die US-Regierung will die geplante Ostseepipeline Nord Stream 2 stoppen - mutmaßlich auch deshalb, um die amerikanischen Flüssigerdgasexporte nach Europa zu steigern. "Es geht schon lange nicht mehr um die Interessen Europas, sondern um die Interessen Amerikas", sagte Rainer Seele, Chef des Öl- und Gaskonzerns OMV, auf dem Handelsblatt Energie-Gipfel. Die Österreicher finanzieren gemeinsam mit vier weiteren europäischen Energieunternehmen und der russischen Gazprom das rund zehn Milliarden Euro teure Projekt. Aber nicht nur in Washington, auch in Brüssel wächst der Druck auf das Milliardenprojekt. Dort verhandeln die EU-Staaten derzeit über die Reform der europäischen Gasrichtlinie: Die strengen Regeln für innereuropäische ...
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Druck auf Nord Stream 2 wächst auch in Brüssel erschienen in Handelsblatt am 24.01.2019, Länge 485 Wörter
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