Die teure Allianz
Handelsblatt vom 05.11.2013 / Wirtschaft & Politik
-- Wirtschaft fürchtet eine Beitragsexplosion. -- DGB will Geld für Stabilisierung des Rentenniveaus. Union und SPD sind sich einig: Obwohl die Rentenversicherung über Rekordreserven von 31 Milliarden verfügt, soll 2014 der Rentenbeitrag nicht auf 18,3 Prozent gesenkt werden. Dies bestätigten am Montag CDU Generalsekretär Hermann Gröhe und Andrea Nahles, die für die SPD die Koalitionsverhandlungen zur Rente führt. Die Wirtschaft ist alarmiert. Sie fürchtet, dass der Verzicht dazu diene, teure Wahlgeschenke von Mütterrente bis Lebensleistungsrente zu finanzieren, ohne damit den Bundeshaushalt zu strapazieren. Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt besteht daher darauf, dass jeder Beitragssenkungsspielraum genutzt wird, um Betriebe und Arbeitnehmer zu ...Metainformationen
Beitrag: | Die teure Allianz |
Quelle: | Handelsblatt Online-Archiv |
Ressort: | Wirtschaft & Politik |
Datum: | 05.11.2013 |
Wörter: | 543 |
Preis: | 4,47 € |
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