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Juristen plädieren für flächendeckenden Mindestlohn

Handelsblatt vom 21.09.2010 / Recht und Steuern

Wolf Albin Berlin Deutsche Juristen empfehlen, die Steuer- und Abgabevergünstigung von prekären Beschäftigungsverhältnissen abzuschaffen und stattdessen einen flächendeckenden Mindestlohn einzuführen. Dies sind die zentralen Punkte eines arbeitsrechtlichen Gutachtens, das der 68. Deutsche Juristentag für seine heute beginnenden Beratungen eingeholt hat. Der vor 150 Jahren gegründete Juristentag ist die wichtigste deutsche Vereinigung von Richtern, Staatsanwälten, Verwaltungsbeamten und Rechtsanwälten. Seine Empfehlungen werden in der Politik viel beachtet und haben in der Vergangenheit vielfach gesetzliche Änderungen angeschoben. Ohne Vollzeitjobs funktionieren die Sozialsysteme nicht. Der sozialversicherungspflichtige Vollzeitjob ist so etwas wie die kleinste Zelle der Sozialen Marktwirtschaft. Die Finanzierbarkeit von Rente, Krankenversicherung und Pflege ...

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Juristen plädieren für flächendeckenden Mindestlohn erschienen in Handelsblatt am 21.09.2010, Länge 599 Wörter


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Metainformationen

Beitrag: Juristen plädieren für flächendeckenden Mindestlohn
Quelle: Handelsblatt Online-Archiv
Ressort: Recht und Steuern
Datum: 21.09.2010
Wörter: 599
Preis: 4,47 €

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