"Bald kommen sie mit ihren Kalaschnikows in den Händen"
Handelsblatt vom 03.09.2010 / Finanzen und Börsen
Mathias Brüggmann Berlin Drogen, ausländische Soldaten und täglich ein Anschlag. Da mutet der Menschenauflauf vor der Kabul Bank bizarr an. "Nur 1 000 Dollar! Sie geben mir nicht mehr. Aber ich will mein ganzes Geld. Ich habe kein Vertrauen mehr", schreit Mahmud Wahidullah in die Kameras. Seit 8.30 Uhr hatte der 27 Jahre alte Chef einer Baufirma vor der Filiale der Kabul Bank im Herzen der afghanischen Hauptstadt angestanden. "Wir haben kein Geld. Komm morgen wieder", hätten die Schaltermitarbeiter ihm gesagt, als er das Firmenvermögen von seinem Konto abheben wollte - 50000 Dollar. Andere Kunden gehen ganz leer aus. D ...Metainformationen
Beitrag: | "Bald kommen sie mit ihren Kalaschnikows in den Händen" |
Quelle: | Handelsblatt Online-Archiv |
Ressort: | Finanzen und Börsen |
Datum: | 03.09.2010 |
Wörter: | 397 |
Preis: | 4,47 € |
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