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Brüssel will die Überwachung des Derivatehandels zentralisieren

Handelsblatt vom 01.09.2010 / Finanzen und Börsen

Ruth Berschens Brüssel Die EU-Kommission will Licht in eine riesige Grauzone an den Finanzmärkten bringen: Der Handel mit Derivaten soll standardisiert und an die Börse gebracht werden. Die künftige Kontrolle des Geschäfts will die Kommission nicht allein der Finanzaufsicht der einzelnen EU-Mitgliedstaaten überlassen. Die geplante europäische Börsenaufsicht European Securities and Markets Authority (ESMA) müsse eine "zentrale Rolle" übernehmen, heißt es im Richtlinienentwurf der Kommission zum Derivatehandel, der dem Handelsblatt vorliegt. Darin fordert die Kommission auch für sich selbst wichtige Befugnisse ein. Das Geschäft mit Derivaten gilt als eine der Hauptursachen für die Finanzkrise, weil es hochgradig intransparent ist. Vertragspartner handeln ...

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Brüssel will die Überwachung des Derivatehandels zentralisieren erschienen in Handelsblatt am 01.09.2010, Länge 487 Wörter


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Metainformationen

Beitrag: Brüssel will die Überwachung des Derivatehandels zentralisieren
Quelle: Handelsblatt Online-Archiv
Ressort: Finanzen und Börsen
Datum: 01.09.2010
Wörter: 487
Preis: 4,47 €

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