Banken finden im Gebührenstreit nur Minimal-Kompromiss
Handelsblatt vom 26.08.2010 / Nachrichten des Tages
FRANKFURT. Die hohen Geldautomatengebühren in Deutschland beginnen zu bröckeln. Auf einen einheitlichen Höchstbetrag, wie viel Kunden beim Abheben an Automaten anderer Institute berechnet wird, konnten sich Sparkassen, Genossenschaftsbanken und Privatbanken nach monatelangen Verhandlungen zwar nicht einigen. Allerdings soll den Kunden künftig vor jeder Abhebung angezeigt werden, wie viel ihnen in Rechnung gestellt wird. Zumindest bei den Privatbanken wird das Abheben für Kunden anderer Institute künftig auch billiger. Sie kündigten gestern an, Nichtkunden höchstens 1,95 Euro pro Abhebung zu berechnen. Bisher kostet das im Schnitt aller Banken mehr als fünf Euro. Der Kompromiss im Zentralen Kreditausschuss (ZKA) kam überraschend, nachdem ...Metainformationen
Beitrag: | Banken finden im Gebührenstreit nur Minimal-Kompromiss |
Quelle: | Handelsblatt Online-Archiv |
Ressort: | Nachrichten des Tages |
Datum: | 26.08.2010 |
Wörter: | 289 |
Preis: | 4,47 € |
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