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China stoppt Todesstrafefür Wirtschaftsdelikte

Handelsblatt vom 24.08.2010 / Wirtschaft und Politik

Finn Mayer-Kuckuk Peking Leichtere Wirtschaftsverbrechen sollen in China einem Gesetzentwurf zufolge künftig nicht mehr mit dem Tod bestraft werden. Zu den 13 genannten Vergehen gehören die Fälschung von Umsatzsteuerbescheinigungen oder der Schmuggel wertvoller Metalle. "Es wird die soziale Stabilität nicht beeinträchtigen, die Todessstrafe von einigen nicht gewalttätigen Straftaten abzuziehen", sagte Li Shishi, Leiter der Rechtssprechungskommission des Nationalen Volkskongresses. Der entsprechende Entwurf für eine Reform des Strafrechts liege derzeit dieser Kommission zur Begutachtung vor, berichtet die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua. China wendet unter allen Ländern der Erde neben Iran und Saudi-Arabien die Todesstrafe am häufigsten an. Die genaue Statistik ist ein Geheimnis, d ...

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China stoppt Todesstrafefür Wirtschaftsdelikte erschienen in Handelsblatt am 24.08.2010, Länge 428 Wörter


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Metainformationen

Beitrag: China stoppt Todesstrafefür Wirtschaftsdelikte
Quelle: Handelsblatt Online-Archiv
Ressort: Wirtschaft und Politik
Datum: 24.08.2010
Wörter: 428
Preis: 4,47 €

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