Emi braucht neue Geldspritze
Handelsblatt vom 19.08.2010 / Unternehmen und Märkte
Anne-Kathrin Bronsert London Der britische Musikkonzern Emi ist seine Geldsorgen noch lange nicht los. Zwar hat die Plattenfirma im vergangenen Geschäftsjahr weniger Verlust gemacht. Doch die Schuldenlast schwebt nach wie vor wie ein Damoklesschwert über Emi. Wenn das Unternehmen seine Verpflichtungen gegenüber dem Hauptgläubiger Citigroup nicht erfüllen kann, droht die Übernahme durch die Bank und damit wohl die Zerschlagung. Ein Minus von 512 Mio. Pfund hat die Plattenfirma im vergangenen Geschäftsjahr, das im März endete, eingefahren. Wie der Konzern gestern mitteilte, fiel der Verlust dank niedrigerer Abschreibungen und Zinszahlungen deutlich geringer aus als im Vorjahr. Damals lag das Minus bei ...Metainformationen
Beitrag: | Emi braucht neue Geldspritze |
Quelle: | Handelsblatt Online-Archiv |
Ressort: | Unternehmen und Märkte |
Datum: | 19.08.2010 |
Wörter: | 588 |
Preis: | 4,47 € |
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