In Europa brechen die Autoverkäufe weiter ein
Handelsblatt vom 17.08.2010 / Unternehmen und Märkte
HAMBURG. Europas Autoverkäufer haben im Juli oft vergeblich auf Kunden gewartet. Weil staatliche Förderprogramme in vielen Ländern ausgelaufen sind, ging die Pkw-Nachfrage kräftig zurück. Im vergangenen Monat seien in den EU-Staaten und Island, Norwegen und Schweiz 18,1 Prozent weniger Fahrzeuge neu auf die Straßen gebracht worden als vor Jahresfrist, teilte der deutsche Verband der Automobilindustrie (VDA) am Montag in Berlin mit. Während die Neuanmeldungen in Westeuropa um 18,4 Prozent schrumpften, sanken sie in Osteuropa um zwölf Prozent, im krisengeschüttelten Griechenland sogar um 60 Prozent. In Großbritannien wurden 13 Prozent weniger Neuwagen verkauft. Auch in Frankreich (minus 13 Prozent) ...Metainformationen
Beitrag: | In Europa brechen die Autoverkäufe weiter ein |
Quelle: | Handelsblatt Online-Archiv |
Ressort: | Unternehmen und Märkte |
Datum: | 17.08.2010 |
Wörter: | 316 |
Preis: | 4,47 € |
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