Schröder will anonyme Bewerbungen
Handelsblatt vom 04.08.2010 / Wirtschaft und Politik
Thomas Sigmund, Peter Thelen Berlin Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) ist jung, gerade mal 32. Sie sieht gut aus. Auch die berufliche Qualifikation stimmt bei der promovierten Soziologin. Sie muss deshalb nicht einmal fürchten, wegen ihres weiblichen Geschlechts durchs Raster zu fallen, sollte sie sich für einen neuen Job in der Wirtschaft bewerben. Da machen ältere Arbeitnehmer oder Bewerber mit einem ausländischen Namen andere Erfahrungen. Sie werden trotz vorhandener Qualifikation oft nicht einmal zum Bewerbungsgespräch eingeladen. Weil das so ist, hat sich die Familienministerin jetzt - angeregt durch die Chefin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Christine Lüders - auf ein Experiment eingelassen: W ...Metainformationen
Beitrag: | Schröder will anonyme Bewerbungen |
Quelle: | Handelsblatt Online-Archiv |
Ressort: | Wirtschaft und Politik |
Datum: | 04.08.2010 |
Wörter: | 521 |
Preis: | 4,47 € |
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