Pressearchiv > Handelsblatt > 30.07.2010 > Matthias Puhle: "Museen sind nicht gewinnorientier...
Logo Handelsblatt

Matthias Puhle: "Museen sind nicht gewinnorientiert"

Handelsblatt vom 30.07.2010 / Kunstmarkt

Der Historiker Matthias Puhle ist Vorstandsmitglied im Deutschen Museumsbund. Handelsblatt-Redakteurin Susanne Schreiber sprach mit ihm über die Schließung von Museen. Handelsblatt: Können Museen pleitegehen? Matthias Puhle: Über 90 Prozent aller Museen würden pleitegehen, wenn man die Zuschüsse einstellte. Museen sind von Natur aus keine gewinnorientierten Einrichtungen. Auch Politiker wissen, dass Museen nur einen gewissen Deckungsgrad erreichen können. Der liegt bei den meisten nicht über zehn Prozent und deutlich unter dem, was ein Orchester schaffen kann. HB: Gleichwohl haben Sie mit den Magdeburger Museen schon einen Deckungsgrad von 50 Prozent erreicht. Puhle: Das gelingt nicht im Normalbetrieb, sondern nur mit hochbedeutenden ...

Lesen Sie den kompletten Artikel!

Matthias Puhle: "Museen sind nicht gewinnorientiert" erschienen in Handelsblatt am 30.07.2010, Länge 366 Wörter


Den Artikel erhalten Sie als PDF oder HTML-Dokument.


Preis (brutto): 4,47 €

Metainformationen

Beitrag: Matthias Puhle: "Museen sind nicht gewinnorientiert"
Quelle: Handelsblatt Online-Archiv
Ressort: Kunstmarkt
Datum: 30.07.2010
Wörter: 366
Preis: 4,47 €

Alle Rechte vorbehalten. © Handelsblatt GmbH