Widersprüche zur Love-Parade
Handelsblatt vom 28.07.2010 / Wirtschaft und Politik
Rüdiger Scheidges Berlin Vorwürfe, Spekulationen, Ungereimtheiten: Die Suche nach den Schuldigen für die 20 Toten und rund 500 Verletzten ging auch am Tag drei nach der Love-Parade-Katastrophe von Duisburg weiter. Die ermittelnde Kölner Polizei wies gestern vehement "verfrühte Spekulationen" zurück. Love-Parade-Veranstalter Rainer Schaller hatte eine "verhängnisvolle Anweisung" der Polizei als Ursache der Tragödie genannt. Durch diese Anweisung sei der Hauptstrom der Besucher unkontrolliert in den Tunnel gelangt. Zum jetzigen Zeitpunkt kenne niemand die Gründe für die Panik, konterte eine Polizeisprecherin. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) nahm dagegen die Polizei in Schutz und kritisierte erneut Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU), der ...Metainformationen
Beitrag: | Widersprüche zur Love-Parade |
Quelle: | Handelsblatt Online-Archiv |
Ressort: | Wirtschaft und Politik |
Datum: | 28.07.2010 |
Wörter: | 309 |
Preis: | 4,47 € |
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