Die IT-Sparte von Siemens nutzt die Mitgift für Zukäufe
Handelsblatt vom 26.05.2010 / Unternehmen und Märkte
Axel Höpner, Joachim Hofer München Noch ist unklar, wie die Zukunft der defizitären Siemens-IT-Sparte SIS konkret aussieht. Fest steht: Der Konzern stellt das langjährige Sorgenkind auf eigene Beine, weltweit sollen 4 200 der mehr als 30 000 Stellen gestrichen werden. Das Management aber sieht den IT-Dienstleister in Aufbruchsstimmung. SIS will die Mitgift, von 500 Mio. Euro, die Siemens der Tochter mit auf den Weg in die Eigenständigkeit gibt, für aggressives Wachstum nutzen und plant Übernahmen. "Es gibt sicher nicht viele IT-Dienstleister, die soviel Geld in der Tasche haben, um das Geschäft voranzubringen", sagte SIS-Deutschlandchef Robert Gögele dem Handelsblatt. Siemens wandelt ...Metainformationen
Beitrag: | Die IT-Sparte von Siemens nutzt die Mitgift für Zukäufe |
Quelle: | Handelsblatt Online-Archiv |
Ressort: | Unternehmen und Märkte |
Datum: | 26.05.2010 |
Wörter: | 508 |
Preis: | 4,47 € |
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