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Warum Millionengehälter übermütig machen

Handelsblatt vom 20.05.2010 / Wirtschaftswissenschaften

Anja Müller, Olaf Storbeck Düsseldorf, London Paul Lux hat sie immer sofort erkannt. An ihren piekfeinen, dunklen Anzügen; ihren extralangen Telefonaten, ihrer Vorliebe für das Zahlen mit Kreditkarte. "Die Investmentbanker", sagt der langjährige Münchener Taxifahrer, "waren schon besondere Typen." Bis zur Finanzkrise waren Banker auch die am besten bezahlte Berufsgruppe überhaupt. Schwindelerregend waren ihre Gehälter und Boni gestiegen - allein in Großbritannien verdienten Banker 2008 zwölf Milliarden Pfund pro Jahr mehr als 1998. Für viele Politiker und Ökonomen ist mittlerweile klar: Diese Gehaltsexzesse sind einer der Auslöser für die Implosion des Weltfinanzsystems - weil sie kurzsichtiges Handeln belohnt hätten. Tatsächlich ...

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Warum Millionengehälter übermütig machen erschienen in Handelsblatt am 20.05.2010, Länge 1315 Wörter


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Metainformationen

Beitrag: Warum Millionengehälter übermütig machen
Quelle: Handelsblatt Online-Archiv
Ressort: Wirtschaftswissenschaften
Datum: 20.05.2010
Wörter: 1315
Preis: 4,47 €

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