Siemens profitiert von Kurzarbeit
Handelsblatt vom 27.04.2010 / Unternehmen und Märkte
Axel Höpner München Die Siemens-Beschäftigten mussten in den vergangenen Jahren einige Hiobsbotschaften verdauen. 17 500 Stellen strich der Konzern vor allem in Verwaltung und Vertrieb, rund 2 000 Arbeitsplätze sollen im Industriesektor in Deutschland wegfallen, weltweit 4 200 Jobs werden in den nächsten Jahren bei der IT-Tochter SIS gestrichen. Auf den zweiten Blick sieht die Bilanz aber besser aus: Unter dem Strich hat Siemens während der weltweiten Finanz- und Konjunkturkrise sogar Stellen aufgebaut. "Qualifizierte Mitarbeiter sind unser größtes Kapital", sagte Personalvorstand Siegfried Russwurm dem Handelsblatt. Dabei profitierte Siemens auch von der Kurzarbeit. Nach Informationen des Handelsblatts aus dem Unternehmen beschäftigte ...Metainformationen
Beitrag: | Siemens profitiert von Kurzarbeit |
Quelle: | Handelsblatt Online-Archiv |
Ressort: | Unternehmen und Märkte |
Datum: | 27.04.2010 |
Wörter: | 562 |
Preis: | 4,47 € |
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