Keine Kohle wegen Asche
Handelsblatt vom 20.04.2010 / Unternehmen und Märkte
Vorerst bleibt den Airlines nur die Hoffnung. Nur zögerlich wurden gestern Abend Teile des europäischen Luftraums wieder geöffnet. Mit Sondergenehmigungen durften etwa erste Passagiermaschinen in Frankfurt und München starten und landen. Morgen will die Lufthansa mit 50 Jets rund 15 000 gestrandete Urlauber nach Deutschland zurückholen. Wann der Flugverkehr wieder normal laufen kann, ist aber weiter völlig offen. Die Maschinen müssen weite Strecken auf Sicht fliegen. Die finanziellen Belastungen für die Airlines bleiben damit bestehen. Der Weltluftfahrtverband Iata hat seine Prognose für Verluste der Airlines gestern von 200 Mio. Dollar pro Tag auf bis zu 300 Mio. Dollar hochgeschraubt. Die ...Metainformationen
Beitrag: | Keine Kohle wegen Asche |
Quelle: | Handelsblatt Online-Archiv |
Ressort: | Unternehmen und Märkte |
Datum: | 20.04.2010 |
Wörter: | 755 |
Preis: | 4,47 € |
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