Geldgeber lassen ihre Muskeln spielen
Handelsblatt vom 16.04.2010 / Finanzen
Hans G. Nagl Frankfurt Die drastischen Folgen der Finanzkrise sind für die angeschlagene Beteiligungsbranche noch lange nicht ausgestanden. Denn die Geldgeber sind weitaus zurückhaltender, wenn es darum geht, ihre Taschen für neue Fonds zu öffnen. Wer dennoch erfolgreich Kapital einsammeln möchte, im Fachjargon "Fundraising" genannt, muss Pensionskassen, Stiftungen und Versicherern immer häufiger Zugeständnisse machen - etwa bei den Verwaltungsgebühren. Die Kapitalgeber sitzen derzeit am längeren Hebel und bereiten damit den bis vor der Krise erfolgsverwöhnten Private-Equity-Managern Kopfschmerzen. "Gerade Fonds, die nicht mit einer Spitzenperformance glänzen, werden es schwer haben, Kapital einzuwerben", sagt Peter Schwanitz, Senior Vice President bei der Beratungsfirma ...Metainformationen
Beitrag: | Geldgeber lassen ihre Muskeln spielen |
Quelle: | Handelsblatt Online-Archiv |
Ressort: | Finanzen |
Datum: | 16.04.2010 |
Wörter: | 759 |
Preis: | 4,47 € |
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