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Russland und IAEA gründen Bank für Nuklearbrennstoffe

Handelsblatt vom 30.03.2010 / Wirtschaft und Politik

WIEN. Russland und die Internationale Atomenergiebehörde IAEA haben die weltweit erste Bank für Kernbrennstoffe gegründet. Sie soll vor allem eine verbesserte Kontrolle von kernwaffenfähigem Material ermöglichen. Der Vertrag wurde gestern vom Chef des staatlichen russischen Energiekonzerns Rosatom, Sergej Kirijenko, und IAEA-Generaldirektor Yukiya Amano unterzeichnet. Die "LEU Fuel Bank" wird allen Mitgliedstaaten der IAEA, die die Verpflichtungen des Atomwaffensperrvertrags erfüllen, auf Wunsch schwach angereichertes Uran zur Verfügung stellen. Die ersten Bestände sollen nach Angaben des Konzerns bis spätestens Ende dieses Jahres zur Verfügung stehen und zu marktüblichen Preisen abgegeben werden. Die Reserve wird in Russland gelagert und soll Ländern eine friedliche ...

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Russland und IAEA gründen Bank für Nuklearbrennstoffe erschienen in Handelsblatt am 30.03.2010, Länge 279 Wörter


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Metainformationen

Beitrag: Russland und IAEA gründen Bank für Nuklearbrennstoffe
Quelle: Handelsblatt Online-Archiv
Ressort: Wirtschaft und Politik
Datum: 30.03.2010
Wörter: 279
Preis: 4,47 €

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