Französisches Start-up beschwert sich bei der EU über IBM
Handelsblatt vom 24.03.2010 / Unternehmen und Märkte
MÜNCHEN. Die Pförtner der EU-Kommission kennen sie schon bestens, die Delegationen großer amerikanischer IT-Konzerne. Regelmäßig müssen Manager und Juristen in Brüssel vorsprechen, um Kartellvorwürfen zu begegnen. Erst war Microsoft dran, dann Intel, zuletzt stand Oracle im Visier der Wettbewerbshüter. Jetzt kommt IBM an die Reihe. Auslöser des neuen Verfahrens ist das junge Softwarehaus Turbo Hercules SAS. Die Franzosen bieten Software an, wie sie auf Großrechnern, sogenannten Mainframes, eingesetzt wird. Auf dem Gebiet der Mainframes ist IBM weltweit führend, sowohl was die Hardware angeht als auch die dazugehörigen Programme. Turbo Hercules sieht sich allerdings von den Amerikanern benachteiligt. Es werde ihnen ...Metainformationen
Beitrag: | Französisches Start-up beschwert sich bei der EU über IBM |
Quelle: | Handelsblatt Online-Archiv |
Ressort: | Unternehmen und Märkte |
Datum: | 24.03.2010 |
Wörter: | 414 |
Preis: | 4,47 € |
Alle Rechte vorbehalten. © Handelsblatt GmbH