Merkel wettert gegen Schlecker
Handelsblatt vom 22.03.2010 / Wirtschaft und Politik
Peter Müller Münster Die Bundeskanzlerin gibt sich kämpferisch. So als ginge es in Nordrhein-Westfalen um ihre eigene Zukunft, legt sich Angela Merkel bei ihrem ersten Auftritt im Wahlkampf an Rhein und Ruhr ins Zeug: Sie werde nicht tatenlos zusehen, dass Firmen wie Schlecker "die Möglichkeiten der Leiharbeit derart missbrauchen, dass sie einfach die Leute entlassen, in andere Unternehmen umgruppieren und sie mit der Hälfte des Gehalts wieder einstellen", sagt die CDU-Chefin. Eine Satzgirlande, aber eine, die sitzt. Es passiert nicht oft, dass die Regierungschefin ein Unternehmen an den Pranger stellt. Die Kanzlerin tritt im NRW-Wahlkampf auf, als wollte sie selbst ...Metainformationen
Beitrag: | Merkel wettert gegen Schlecker |
Quelle: | Handelsblatt Online-Archiv |
Ressort: | Wirtschaft und Politik |
Datum: | 22.03.2010 |
Wörter: | 727 |
Preis: | 4,47 € |
Alle Rechte vorbehalten. © Handelsblatt GmbH