Umfrage: Sorge um schwache Euro-Länder
Handelsblatt vom 16.03.2010 / Konjunktur
FRANKFURT. Die kritische Situation, in der sich einige Länder der Euro-Zone befinden, lässt die Führungskräfte der Exportnation Deutschland nicht kalt: Die überwiegende Mehrheit der Top-Manager der größten Volkswirtschaft des Währungsraums macht sich zwar "gar keine" (51 Prozent) oder nur "geringe" (37 Prozent) Sorgen, dass sich die Europäische Währungsunion auflösen könnte. Immerhin 13 Prozent aber geben an, sich "eher große" (acht Prozent) oder sogar "große" (fünf Prozent) Sorgen über die Zukunft des Währungsgebietes zu machen. Diese vorsichtigen Bedenken sind über alle Unternehmensgrößen, Regionen und Branchen hinweg verstreut, zeigt der Handelsblatt Business-Monitor. Die Umfrage unter knapp 800 Managern der deutschen Wirtschaft wurde ...Metainformationen
Beitrag: | Umfrage: Sorge um schwache Euro-Länder |
Quelle: | Handelsblatt Online-Archiv |
Ressort: | Konjunktur |
Datum: | 16.03.2010 |
Wörter: | 264 |
Preis: | 4,47 € |
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