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Deutsche Überschüsse und spanische Defizite

Handelsblatt vom 16.03.2010 / Gastkommentar Meinung

DER ÖKONOMISCHE GASTKOMMENTAR Die wirtschaftlichen Ungleichgewichte in der EU sind Gegenstand einer wirtschaftspolitischen Debatte, die bislang eher im Hintergrund geführt wurde. Die französische Finanzministerin Christine Lagarde ist die erste Politikerin, die sich jetzt öffentlich prägnant dazu äußert. Der Zeitpunkt ist nicht überraschend: Neben den fiskalischen müssen viele Länder auch ihre außenwirtschaftlichen Defizite in den Griff bekommen. Die wirtschaftlichen Unterschiede haben in der Euro-Zone teilweise zu- statt abgenommen. Zwischen 1998, dem letzten Jahr vor Einführung des Euros, und 2008 sind beispielsweise die Löhne in Spanien um 50 Prozent, in Deutschland aber nur um 25 Prozent gestiegen. Das wäre nicht so beunruhigend, hätte es einem ...

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Deutsche Überschüsse und spanische Defizite erschienen in Handelsblatt am 16.03.2010, Länge 678 Wörter


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Metainformationen

Beitrag: Deutsche Überschüsse und spanische Defizite
Quelle: Handelsblatt Online-Archiv
Ressort: Gastkommentar Meinung
Datum: 16.03.2010
Wörter: 678
Preis: 4,47 €

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