Deutsche Bank hält sich bei KBL zurück
Handelsblatt vom 19.01.2010 / Finanzen
FRANKFURT. Die Deutsche Bank gehört Finanzkreisen zufolge nicht zu den Bietern für die Muttergesellschaft KBL des Münchener Bankhauses Merck Finck. Ein entsprechender Bericht der französischen Zeitung "La Tribune" (Montagsausgabe) sei falsch, sagte gestern eine mit den Plänen der Bank vertraute Person. Die Deutsche Bank selbst wollte sich dazu nicht äußern. In den Finanzkreisen hieß es weiter, möglicherweise tauche die Deutsche Bank in solchen Berichten auf, weil sie eines der wenigen einheimischen Institute ist, die überhaupt noch für solche Assets bieten können. Banken wie die Commerzbank, die staatliche Hilfen beansprucht haben und sich gemäß den Vorgaben der EU-Kommission sanieren müssen, dürfen ...Metainformationen
Beitrag: | Deutsche Bank hält sich bei KBL zurück |
Quelle: | Handelsblatt Online-Archiv |
Ressort: | Finanzen |
Datum: | 19.01.2010 |
Wörter: | 359 |
Preis: | 4,47 € |
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