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Rezession: Wie Konjunkturprogramme in Deutschland salonfähig wurden

Handelsblatt vom 14.01.2010 / Konjunktur

Axel Schrinner Düsseldorf Der heimliche Held des tiefsten Wirtschaftseinbruchs in der deutschen Nachkriegsgeschichte ist wohl Michael Glos. Der glücklose Ex-Wirtschaftsminister war im Sommer 2008 der erste, der Konjunkturprogramme ins Gespräch brachte. "Sollte sich das Konjunkturklima abkühlen, müssen wir im Herbst über Maßnahmen reden, die das Wachstum verstetigen müssen", so der CSU-Politiker. Es folgten Hohn und Spott: "Alles was man damit tut, ist öffentlich Mittel zu vernichten", ätzte sein Kabinettskollege Peer Steinbrück (SPD). Und der Wirtschaftsweise Peter Bofinger wusste, "die Gefahr eines deutlichen Einbruchs ist deshalb gering, weil es hierzulande keine Verwerfungen wie etwa auf dem US-Immobilienmarkt gibt". Selbst der später ...

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Rezession: Wie Konjunkturprogramme in Deutschland salonfähig wurden erschienen in Handelsblatt am 14.01.2010, Länge 572 Wörter


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Metainformationen

Beitrag: Rezession: Wie Konjunkturprogramme in Deutschland salonfähig wurden
Quelle: Handelsblatt Online-Archiv
Ressort: Konjunktur
Datum: 14.01.2010
Wörter: 572
Preis: 4,47 €

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