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Abspacken erwünscht

Handelsblatt vom 14.01.2010 / Finanzen Off the Record

Die Dominanz des Englischen im Wirtschaftsleben treibt manchmal lustige Blüten. Beispiel: Spacs. Oder lang: Special Purpose Acquisition Companies. Bei diesen Investmentvehikeln, die leere Börsenhüllen auf der Jagd nach einem Übernahmeziel darstellen, wimmelt es nur so von Anglizismen. Etwa das "De-Spac-ing" als der Moment, in dem die Aktionäre vom Eigentümer des Spacs zum Eigentümer einer gekauften Firma werden. Roland Linau, Chef des jüngsten Spacs Helikos, entschuldigte sich auch umgehend für die mehrfache Verwendung des eingedeutschten Begriffs "Ent-Spac-ung": "Ich habe die Wörter nicht erfunden." Wir raten der Branche, hier langfristig dennoch nach einem völlig neuen Begriff zu suchen. "Spackos" gibt′s schließlich ...

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Abspacken erwünscht erschienen in Handelsblatt am 14.01.2010, Länge 225 Wörter


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Preis (brutto): 4,47 €

Metainformationen

Beitrag: Abspacken erwünscht
Quelle: Handelsblatt Online-Archiv
Ressort: Finanzen Off the Record
Datum: 14.01.2010
Wörter: 225
Preis: 4,47 €

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