Jörg Quoos Leiter derZentralredaktion Deutschland erlebt in diesen grauen Januartagen ein Gemeinschaftserlebnis der unangenehmen Art. Es geht um die Impftermine. Und als hätten wir nicht schon genug Lebenszeit eingesperrt verbracht, hängen jetzt Millionen in einer telefonischen Warteschleife fest, um für sich selbst oder betagte Angehörige den begehrten Impftermin zu ergattern. Obwohl die Infrastruktur schon lange steht, heißt es meist: " Leider haben wir aktuell keinen Impfstoff. Bitte versuchen Sie es morgen noch einmal." Der Frust ist groß, und man muss natürlich genau trennen: zwischen den nicht beeinflussbaren Gegebenheiten einer modernen Impfstoffproduktion - und Fehlern bei der Bestellung, Beschaffung und Verteilung. Der Ton ...
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Der Impf-Frust wächst erschienen in Hamburger Abendblatt am 25.01.2021, Länge 497 Wörter
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