Frankfurter Rundschau vom 07.04.2016 / Darmstadt, Offenbach
Der Dreiherrnsteinplatz in Gravenbruch hat seinen Namen nach einem aufwendig gestalteten Grenzstein mit drei Seiten, einem sogenannten Dreimärker. Er steht zusammen mit zwei weiteren Steinen vor der Polizeistation. Ursprünglich stand er aber nicht dort, sondern rund 200 Meter entfernt am Waldrand neben dem Regenrückhaltebecken. Beim Bau der Wohnstadt wurde er hierher versetzt. Der Dreieicher Heimatforscher Wilhelm Ott hat jetzt gemeinsam mit dem Verein für Geschichte, Heimatpflege und Kultur Neu-Isenburg (GHK) am originalen Standort des Dreiherrnsteins wieder eine Markierung aufgestellt. Hier stießen einst drei verschwundene Herrschaften aneinander, der Forst Offenbach der Grafen von Ysenburg, den Gravenbruchwald der Grafen von Schönborn und ...
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Vergessene Grenzen erschienen in Frankfurter Rundschau am 07.04.2016, Länge 201 Wörter
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