Von Regine Seipel (Text) und Rolf Oeser (Fotos) Elias arbeitet sorgfältig. Er beugt sich dicht über den hellen Stoff, der neben der Nähmaschine liegt, schneidet vorsichtig heraushängende Fäden der sauberen Naht ab, prüft, ob alle Lücken geschlossen sind. Dann dreht der zierliche 15-Jährige den Beutel auf rechts und strahlt. Teamerin Laila Feuerhake nimmt das mit einer silbergrau gemusterten Borte verzierte Stück in die Hand und nickt anerkennend. Der Beutel könnte glatt aus der Auslage eines Hipsterladens stammen. Kaum zu glauben, dass Elias vor knapp zwei Wochen zum ersten Mal an einer Nähmaschine gesessen hat. Noch unglaublicher ist, dass er seitdem nicht ...
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Mit Mathe zum Hipster-Beutel erschienen in Frankfurter Rundschau am 07.04.2016, Länge 952 Wörter
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