Von Claus-Jürgen Göpfert Schon am 12. Mai, in ihrer ersten ordentlichen Sitzung, bekommen Frankfurts 93 Stadtverordnete ein dickes Problembündel präsentiert. Kämmerer Uwe Becker (CDU) bringt den Nachtragshaushalt 2016 ein. Das umfassende Zahlenwerk umreißt nicht weniger als einen Bruch: Die Finanzlage der Stadt verschlechtert sich, hohe Fehlbeträge im Etat werden erwartet, die Verschuldung klettert von 2,3 auf drei Milliarden Euro im Jahr 2019. Für die reichste deutsche Stadt, die noch 2015 einen Rekord von 1,7 Milliarden Euro bei der Gewerbesteuer gefeiert hatte, schlägt Becker plötzlich neue Töne an. Schon das Defizit in diesem Jahr soll von rund 38 Millionen Euro ...
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Mehr Schulden, höhere Defizite erschienen in Frankfurter Rundschau am 07.04.2016, Länge 522 Wörter
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