Frankfurter Neue Presse vom 24.08.2018 / Wirtschaft
Hamburg. Zwei Jahre nach der Insolvenz des Agrarkonzerns KTG Agrar verhandelt das Hamburger Landgericht in einem Zivilprozess über Schadenersatz-Ansprüche gegen ehemalige Vorstände und Aufsichtsräte. Am Donnerstag kommender Woche werde die Klage des Insolvenzverwalters Stefan Denkhaus gegen acht Führungskräfte des im Juli 2016 pleitegegangenen Unternehmens verhandelt, sagte ein Gerichtssprecher. Der Verwalter wirft den Managern Insolvenzverschleppung vor, durch die Gläubiger geschädigt worden seien. Noch nach der Insolvenzreife hätten sie Zahlungen an einzelne Gläubiger geleistet. Insgesamt fordert Denkhaus 189 Millionen Euro. Bei der Hamburger Staatsanwaltschaft laufen auch strafrechtliche Untersuchungen wegen des Vorwurfs der Insolvenzverschleppung gegen ehemalige Manager der KTG Agrar. In diesem Zusammenhang ...
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Prozess um Pleite der KTG Agrar erschienen in Frankfurter Neue Presse am 24.08.2018, Länge 405 Wörter
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