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Im lauwarmen Wohlfühlbecken der Kritiker
F.A.Z. Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 26.09.2013, S. 030 / Seitenüberschrift: Briefe an die Herausgeber Ressor
Zu der Aussage "Er war einzigartig, er bleibt unvergesslich" von Juli Zeh im Beitrag "Deutungshoheit": Der Aussage von Juli Zeh zum Tode von Marcel Reich-Ranicki (F.A.Z. vom 20. September), der literarische Diskurs sei heute vielfältiger und differenzierter geworden und werde der Gegenwartsliteratur besser gerecht, möchte ich, als Angehörige der gleichen Generation, widersprechen: Differenzierter ist der Diskurs mitnichten geworden, sondern vielmehr eintönig in seinem beflissenen Bemühen, unter allen Umständen der Political Correctness auch hier zu folgen. Literaturkritiken ähneln immer ...Metainformationen
Beitrag: | Im lauwarmen Wohlfühlbecken der Kritiker |
Quelle: | F.A.Z. Frankfurter Allgemeine Zeitung Online-Archiv |
Ressort: | Seitenüberschrift: Briefe an die Herausgeber Ressor |
Datum: | 26.09.2013 |
Wörter: | 197 |
Preis: | 4,68 € |
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