Es ist nichts Ungewöhnliches, wenn eine große Firma Wissenschaftler beauftragt, die Geschichte des eigenen Unternehmens zu erforschen. Und unter Kriterien wissenschaftlicher Souveränität wäre das nur dann anrüchig, wenn Auftraggeber versuchten, die Veröffentlichung inhaltlich zu beeinflussen. Die in dieser Woche veröffentlichte Firmengeschichte des Darmstädter Familienunternehmens Merck haben vier ausgewiesene, über derartige Bedenken erhabene Experten von drei deutschen Universitäten akribisch erarbeitet. Die Historiker legen - trotz einiger Überschneidungen - ein chronologisch gegliedertes, leserfreundlich formuliertes Werk vor. Sie erzählen die Merck-Geschichte detailliert und doch flüssig, bereichern ihre Arbeit mit zahlreichen Abbildungen wie Faksimiles von Briefen, mit Diagrammen, Grafiken, historischen Porträts, Stammbäumen und Fotos. ...
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Immer wieder neu aufgestellt erschienen in Darmstädter Echo am 21.09.2018, Länge 539 Wörter
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