WIESBADEN. Dieselskandal, Geldwäsche, Steuerbetrug und andere Machenschaften sollen künftig für Unternehmen deutlich teurer werden. Die Große Koalition will per Gesetz die Strafverfolgung beschleunigen, saftige Sanktionszahlungen ermöglichen und Anreize schaffen, dass Unternehmen die internen Kontrollen verbessern. Doch die Pläne stoßen auf Widerstand. Was ist geplant? Straftaten, die aus juristischen Personen wie Unternehmen heraus begangen werden, können derzeit gegenüber den Firmen lediglich mit einer Geldbuße nach dem Gesetz über Ordnungswidrigkeiten geahndet werden. Die Höchstgrenze liegt bei zehn Millionen Euro. Mit dem "Gesetz zur Stärkung der Integrität der Wirtschaft", das noch in dieser Wahlperiode verabschiedet werden soll, soll die Verfolgung der Taten auf ...
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Härtere Sanktionen geplant erschienen in Bürstädter Zeitung am 26.09.2020, Länge 537 Wörter
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