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Auch der Mittelfranke Simon Marius entdeckte die Jupitermonde
Bayerische Rundschau vom 02.01.2014 / Wissenschaft
Astronomie Thomas tjiang, epd Nürnberg/Ansbach Zugleich mit dem berühmten italienischen Naturwissenschaftler Galileo Galilei entdeckte in Mittelfranken Simon Marius die vier größten Monde des Jupiters. Die Forschung des Bürgersohns aus Gunzenhausen wurde von Galilei allerdings als Plagiat bezeichnet. Marius Ruf beschädigte das über Jahrhunderte. Obwohl Marius selbstständig forschte, liegt über seinem Werk bis heute noch immer dieser Schatten. Deshalb hat die Nürnberger Astronomische Gesellschaft (NAG) das kommende Jahr 2014 zum "Simon-Marius-Jubiläum 2014" ausgerufen. "Es ist das Jahr der Ehrenrettung", sagt Pierre Leich, Projektverantwortlicher bei der NAG. Marius war nach seinem Studium in Prag und Padua seit dem Jahr 1606 "Hofmathematicus" ...Metainformationen
Beitrag: | Auch der Mittelfranke Simon Marius entdeckte die Jupitermonde |
Quelle: | Bayerische Rundschau Online-Archiv |
Ressort: | Wissenschaft |
Datum: | 02.01.2014 |
Wörter: | 536 |
Preis: | 2,14 € |
Schlagwörter: | Galilei, Galileo, Marius, Simon, Bundesrepublik Deutschland |

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