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Mischwesen aus dem Labor

Berliner Zeitung vom 19.04.2021 / WISSENSCHAFT

Es ist ein ziemlich spektakuläres Experiment, von dem französische Forscher um die Entwicklungsbiologin Nicole Marthe Le Douarin 1988 im Fachmagazin Science berichteten: Sie hatten embryonales Nervengewebe von Wachteln in gleichalte Hühnerembryos implantiert. Die geschlüpften Hühner-Küken stießen daraufhin wachteltypische Rufe aus. Der Versuch hatte gezeigt, dass es möglich ist, durch die Schaffung von Mischwesen, sogenannten Chimären, bestimmte Eigenschaften einer Tierart auf eine andere zu übertragen. Le Douarins Experimente und die vieler anderer Forscher seit den 1970er-Jahren dienten vor allem dazu, Aspekte der Entwicklungsbiologie in solchen Chimären zu untersuchen, also etwa. wie sich einzelne Zelltypen entwickeln. In der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins ...

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Mischwesen aus dem Labor erschienen in Berliner Zeitung am 19.04.2021, Länge 1188 Wörter


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Preis (brutto): 2,89 €

Metainformationen

Beitrag: Mischwesen aus dem Labor
Quelle: Berliner Zeitung Online-Archiv
Ressort: WISSENSCHAFT
Datum: 19.04.2021
Wörter: 1188
Preis: 2,89 €
Schlagwörter: Medizin-Transplantation , Tier , Studie , Wissenschaft-Psychologie
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