Drinnen & Draußen / SPIELPLATZ
Von Jan Bojaryn Als der Wecker klingelt, ist Florence noch nicht bereit für den Tag. Sie drückt auf die Schlummertaste, einmal, ein zweites Mal. Dann steht sie auf. So ist das Leben, Selbstüberwindung gehört dazu. Das Handyspiel "Florence" handelt vom ganz normalen Leben einer 25-Jährigen, und schon das ist ungewöhnlich. Gut erzählte Alltagsgeschichten sind eher das Metier von Fernsehserien und Romanen, Videospiele trauen sich das selten, sie kommen aus der kulturellen Nische möglichst schriller Unterhaltung für eher junge Leute. Da liegt eine leichte, verträumte Geschichte über Selbstentdeckung und Erwachsenwerden nicht eben nahe. Aber "Florence" geht die Sache unverkrampft an. Gespielt ...
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Florence und die Leichtigkeit des Lebens erschienen in Berliner Zeitung am 21.07.2018, Länge 443 Wörter
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