Von Joachim Zinsen Aachen Die Stadt Aachen stellt sich einem der dunkelsten Kapitel ihrer Geschichte. Fast neun Jahrzehnte nach dem großen Raubzug lässt sie ihre eigene Rolle bei der Arisierung jüdischen Eigentums aufarbeiten. Dazu wird am Historischen Institut der RWTH Aachen eine Doktorandenstelle eingerichtet. Bislang ist über die von den Nationalsozialisten in den 1930er Jahren organisierten und erzwungenen Enteignungen in Aachen wenig bekannt. Es gibt zwar das Buch " Der weiße Fleck" von Andreas Lorenz, in dem die Arisierung des Immobilienbesitzes der örtlichen jüdischen Tuchfabrikanten beleuchtet wird. Daneben erforscht eine Doktorandin an der RWTH seit Jahren das Schicksal von Anne ...
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Die Stadt Aachen und der große Raubzug erschienen in Aachener Nachrichten am 15.03.2022, Länge 608 Wörter
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