Von Udo Stüßer Geilenkirchen Karl-Heinz Nieren ist seit 2007 im Ruhestand. Und dennoch sitzt der heute fast 80-jährige ehemalige Mathematik- und Physiklehrer jeden Morgen pünktlich an seinem Schreibtisch, arbeitet unermüdlich Zeitungen und Bücher, alte und neue Schriften durch und wandelt auf den Spuren der Vergangenheit. Karl-Heinz Nieren ist Heimatforscher und beschäftigt sich mit der jüdischen Geschichte in Geilenkirchen. Vor dem Hintergrund, dass man in Geilenkirchen ab 1700 jüdisches Leben nachweisen kann und vor dem Zweiten Weltkrieg Geilenkirchen mit 140 Menschen jüdischen Glaubens die größte jüdische Gemeinde in den Kreisen Geilenkirchen, Heinsberg, Erkelenz und Düren war, sagt er: " Wenn man ...
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Engagement mit Rheinlandtaler gewürdigt erschienen in Aachener Nachrichten am 05.02.2022, Länge 878 Wörter
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