Von Guido Jansenregion Woran denken Sie, wenn Sie an Disteln denken? Vermutlich an eine mit Stacheln bewährte Pflanze. Vielleicht an ein Gewächs, das als so widerborstig gilt, dass es seit Jahrhunderten die Nationalpflanze Schottlands ist. Wenn Ulrich Schurr an Disteln denkt, dann fällt ihm noch viel mehr ein. Schurr, Pflanzenwissenschaftler am Forschungszentrum Jülich und Leiter des Strukturwandel-Projekts Bioökonomie-Revier, sieht die Distel in Zukunft auf den Böschungen der Tagebaue wachsen. Dort sollen Pflanzen einerseits verhindern, dass Staub entsteht, andererseits aber auch die Basis für bio-basierte Schmierstoffe, Kosmetik und Fasern sein. So könnten Umweltbelastungen reduziert und erneuerbare Rohstoffe produziert werden - bis ...
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Idee von der Landwirtschaft der Zukunft erschienen in Aachener Nachrichten am 02.03.2021, Länge 779 Wörter
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