Von Gerald EimerAachen Einigermaßen reserviert reagiert die Stadt auf einen Vorstoß des Aachener Unternehmerpaars Klaus und Gudrun Pavel (Rheinnadel), Aachens Museumslandschaft zu erweitern und eine dauerhafte Ausstellung mit " Indigenen Objekten" aus dem Amazonas-Gebiet einzurichten. Zurückzuführen ist die vorsichtige Haltung auf die gegenwärtige Diskussion über den Umgang mit dem kulturellen Erbe anderer Völker, insbesondere aus ehemaligen Kolonien.Aus Brasilien kommen die rund 250 Ausstellungsstücke, die die Familie Pavel im Laufe von mehr als 50 Jahren zusammengetragen hat und die sie nun in Räumen der Nadelfabrik am Reichsweg öffentlich präsentieren möchte. Dafür hat Klaus Pavel (81) im vergangenen Jahr den Verein ...
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Der Federschmuck wirft Fragen auf erschienen in Aachener Nachrichten am 05.02.2020, Länge 673 Wörter
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